Frankfurt (Hessen), 12.September 2004
Ein wichtiger Test für das Futsal-Team der Universität Münster wenige Tage vor der ersten Futsal-Europameisterschaft der Hochschulen auf Zypern. Dem vom Veranstalter Horst Schumacher angekündigten Teilnehmerfeld blieb die Moldawische Erstligamannschaft von CS Rapid Chisinau fern. Für den Deutschen Hochschulmeister aus Münster Grund genug den Turniersieg anzupeilen. Auf die Startprobleme beim Unentschieden (0:0)gegen die Mediammonks aus Amsterdam folgten zwei Siege (5:2 und 3:1) in den weiteren Gruppenspielen. Im Halbfinale fand Münster zu gewohnter Stärke zurück und konnte mit dem souveränen 8:1 gegen Exil Futsalteam 2.0 Frankfurt glänzen. Sehenswert war auch der Ehrentreffer für Exil – Torwart Tomasz Luzar durfte sich einmal wie Uli Stein fühlen. Im Finale gegen das technisch gute Team Fraport gelang der Futsal-Mannschaft der Universität Münster nur ein Tor aus ihren zahlreichen Chancen. Dieses wurde für den Ausgleich eines frühen Rückstandes benötigt. Im spannenden 6-Meter-Schiessen setzten sich die Münsteraner Pioniere letzten Endes mit 3:2. Ein souveräner Turniersieg sieht anders aus, aber die Münsteraner hatten besonders beim letzten Frankfurter Finalspiel toll gespielt, aber dann unglücklich verloren. Zur Abwechslung mal so!
Münster bei den German Futsal Open:
Hintere Reihe v.l.: Tomasz Luzar, Julian Tietze, André Hütig und Gereon Quick. Unten v.l. Georg von Coelln, Stefan Westerheide, Marc Schmitz und André Baron.