Qualifikationsturnier für den 2. Baden-Württembergischen Futsal-Cup, Ehingen (BaWü)

Der Württenbergische Fussballverband e.V. leistete als einer der ersten DFB-Mitgliedsverbände vorbildliche Arbeit. Denn der WFV-Futsal-Cup geht bereits in die zweite Runde. Nach dem Pilotturnier von 2004 in Pforzheim, organisierte Volker Ehrmann für 2005 eine mehrwöchige Turnierserie in Nellingen, Freudenstadt, Ehingen und Stuttgart. Für die Spieler vom UFC war klar, dass man an dem Turnier teilnimmt. Obwohl das Turnier in erster Linie zur Förderung des Futsal in Württemberg gedacht war, erlaubte uns der WFV bereitwillig an dem Turnier teilzunehmen. Die winterlichen Strassenverhältnisse waren für Süddeutschland sicher nicht unnormal, bedeuteten aber für westdeutsche Spieler und Gefährt (Bulli vom Hochschulsport) strapaziöse, unendliche 15 Stunden Hin- und Rückfahrt.Der Aufwand lohnte sich, denn die Organisatoren hatten ein ordentliches Turnier auf die Beine gestellt. Im verschneiten Ehingen warteten zwar leichte Gruppengegner und keine großen Herausforderung im Viertelfinale, aber ab dem Halbfinale wurden die Spiele enger. Eigentlich war man im Halbfinale gegen den SSC Roth das bessere Team, trotzdem kam der UFC erst über das 6-Meter-Schiessen ins Finale. Im Finale spielten die zwei besten Mannschaften des Turniers verdientermaßen um den ersten Platz. Der Finalgegner aus Konstanz war überrraschenderweise deutlich unterlegen und verlor letztendlich mit 3:0. Die anstrengende Nacht-Fahrt des UFC machte sich wider Erwarten körperlich nicht bemerkbar. Die Qualifikation für das Finalturnier um den 2.Württembergischen Futsal-Cup war geschafft.

Württembergischer Futsal-Cup – 29.Januar 2005

Spielzeit: 1 x 15 Minuten

Spielbeginn:   Ergebnis:
GruppeSRG Ehingenvs.UFC Münster0:6
GruppeUFC Münstervs.Pfostenbomber5:0
ViertelfinaleUFC Münstervs.Team Ulm4:0
HalbfinaleUFC Münstervs.SSC Roth5:3 n.Str.
FinaleUFC Münstervs.Team Konstanz3:0

Das Team des Universitäts-Futsal-Club Münster:
Hintere Reihe:Chris Wenning, Julian Offermann, Johan Aretakis und Georg von Coelln. Vorne, hockend: Stefan Westerheide, Gereon Quick und Tomasz Luzar.